Link 07.10.2020 (Archiv)
Elektronische Gästeregistrierung für Wien
Die verschienen Alternativen der Registrierung von Gästen im Restaurant und Lokal am Smartphone haben wir hier im Vergleich und Test gesammelt. Hier ist die Übersicht!Statt Papier und mangelndem Datenschutz bietet es sich an, Gäste für die Corona-Registrierung im Restaurant zum Smartphone zu bringen, statt zum Kugelschreiber. Das ist sicherer, schützt mitunter die Daten und spart Arbeit und wertvolles Papier für die Umwelt. Wir haben uns verschiedenste Lösungen angesehen.
Motix Besucherregistrierung
Darunter ist natürlich auch unsere eigene Lösung, die wir nicht nur kostenlos zur Verfügung stellen, sondern damit besonders auch die Daten schützen und dem Wirten trotzdem eine Möglichkeit des neuen Marketings eröffnen.
Motix.at
Die Registrierung mit eMail- und Passwort ist einfach, danach gibt man die Tische ein und erhält im Gegenzug die QR-Codes, die Besucher zum Anmelden verwenden. Jeder sieht nur wirklich notwendige Daten - das betrifft Behörden genauso wie den Lokalbetreiber und andere Gäste - und Restaurants können auch nach einer Newsletter-Anmeldung fragen, wenn die Gäste das wünschen.
Gastrozettel
Genauso mit QR-Code aber mit einer viel simpleren Lösung wartet der Gastrozettel auf. Hier wird die Regisrtierung am Handy vorgenommen, das Ergebnis dann aber einfach per eMail an das Lokal gesendet.
Gastrozettel.at
eMails statt Papierzettel sind hier der Vorteil, am Anfang ist die Lösung noch kostenlos.
Mytap
Das über Förderungen finanzierte Mytap geht einen anderen Weg. User laden sich die App und registrieren sich dort einmal. Im Restaurant scannen sie dann den QR-Code und können ohne neuerliche Eingaben einchecken.
mytap
Und der umgekehrte Weg funktioniert auch: Man registriert sich online und druckt sich einen QR-Code aus, dieser wird vom Lokal eingelesen (Scan durch Mitarbeiter) und registriert.
Besucherliste
Noch nicht ganz fertig ist die kostenpflichtige Besucherliste. Schon jetzt kann man sich aber im Lokal registrieren und die Daten für die gesetzliche Frist speichern lassen.
Besucherliste.at
Künftige Erweiterungen sehen die Möglichkeiten vor, die in Wien gebraucht werden - etwa die Auswahl des Tisches.
Eincheckerin
Zwischen 100 und 500 Euro kostet die Eincheckerin. Geboten wird die übliche QR-Registrierung, mit steigenden Kosten wird die personalisierbarkeit gesteigert.
eincheckerin.at
Die Eincheckerin legt Wert auf Datenschutz und übernimmt die rechtliche Verantwortung für die Registrierung.
Gastroliste
Die Gastroliste ist für einen Betrag unter 10 bzw. unter 20 Euro im Monat zu haben und bietet dafür die Registrierung mit oder ohne Branding des Lokals.
Gastroliste.at
Eine Funktion für Stammgäste wird künftig auch geboten werden. Ansonsten orientiert sich das Angebot an den rechtlichen Vorgaben.
Anbieter aus Österreich / Wien
Aufgrund der Vorgaben in Wien bzw. Niederösterreich haben wir diese Liste vorwiegend mit Angeboten aus Österreich bzw. für Österreich bestückt. Daneben gibt es auch internationale Lösungen verschiedenster Güte, die nicht unbedingt an die Vorgaben der Stadt Wien angepasst sind. Insbesondere die Tisch-Zuordnung und der Datenschutz sind hier kritische Elemente.
Unsere Übersicht bietet viele verschiedene Lösungen für das Problem der Gästeregistrierung in Covid-19-Zeiten. Die Corona-Registrierung muss aber nicht lästig sein, teuer schon gar nicht. Auch die kostenlosen Angebote liefern bereits Mehrwert für die Restaurants - und die sonstige Funktion ist mehr oder weniger gleichwertig in allen Angeboten. QR-Codes drucken und auf den Tisch legen, vom Gast scannen lassen und schon ist die Registrieurng einfacher möglich, als sie auf Papier möglich wäre - und das Lokal erspart sich die Zettelwirtschaft auch noch.
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
#Besucher #Gäste #Registrierung #Corona #Wien
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