Aktuelles 18.11.2015 (Archiv)
Tempo 30 in Wien wird größeres Problem
Schon bisher war die grüne Stadträtin Vassilakou nicht zimperlich dabei, symbolische und praktische Sticheleien gegen Autofahrer zu inszenieren. Das soll in der nächsten Amtszeit intensiviert werden.Rot-Grün hat an beiden Enden bei der Wahl verloren, gelernt haben die nun wieder aktiven Koalitionspartner daraus nicht. Mit mehr oder weniger bekanntem Team und ähnlicher Aufgabenteilung geht es in die nächste Amtszeit, sogar die eigentlich zurückgetretene grüne Spitze Maria Vassilakou ist wieder im Verkehrsressort.
Von dort kommen auch gleich wieder die nächsten Aufreger, denn man möchte hier das fortführen, was schon zuletzt für Ärger sorgte. So sollen weitere Tempo-30-Zonen Ruhe und Sicherheit bringen, ist das Argument - verschwiegen wird dabei, dass Tempo 30 ohnehin schon in den meisten passenden Zonen eingeführt wurde. Folglich werden weitere Durchzugsstraßen ausgebremst, so wie zuletzt bei der dreispurigen Hörlgasse. Wie man einordnen soll, dass Begegnungszonen vermehrt zu Tempo 30-Zonen werden sollen, ist unbekannt: Dort gilt ohnehin noch ein Limit darunter - vielleicht mag man im grünen Verkehrsressort dort Fahrradfahrer schneller flitzen lassen?
Zumindest genauso befreit von Pragmatismus zeigt sich der Wunsch nach einem Nacht-30er, d.h. Tempo 30 in der Nacht. Gerade dann, wenn ruhiges und sicheres Fortkommen bei Tempo 50 möglich ist, sollen Autos künstlich auf umweltschädliche und geräuschvolle Tempo 30 gebremst werden. Grüne Logik wird also auch in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass zumindest unter den Autofahrern die rot-grün-koalitionäre Mehrheit im Rathaus weiter gefährdet wird.
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