AW: LoiweinIch weiß nicht, ob das hier der richtige Platz ist. Würde nur gerne mitteilen, daß der kleine Ort mit rund 270 Einwohnern in den sechzigerjahren in die Großgemeinde Lichtenau eingemeindet wurde. Damals hatte Loiwein mehr Einwohner als der heutige Zentralort der Gemeinde. Der Name kommt vermutlich aus dem Mittelhochdeutschen und würde dann "lichter Wald" bedeuten. Damit war der Ort möglicherweise eine bajuwarische Siedlung und erhielt, anscheinend im 18. Jhdt. das Marktrecht. Die Prangersäule wurde leider abgebaut und im Pfarrhof verwahrt, auf ihrem Fundament steht heute eine kleine Wetterstation. Die kleine bäuerlich - gotische Kirche wurde gerade frisch restauriert und liegt - wie viele alte Ortskirchen - im Friedhof. Der Bau eines neuen Orts-Gemeinschaftshauses wurde gerade begonnen. In dem ursprünglich rein bäuerlichen Ort wohnen neben immer weniger Bauern immer mehr Pendler, denn im Ort selsbt gibt es praktisch keine und in der unmittelbaren Umgebung nur wenige Arbeitsplätze.
Ing. Hans Adler, Loiwein 48